Silberfischchen oder Papierfischchen – was krabbelt da?
Silberfischchen kennt fast jeder – sie huschen nachts durch Badezimmer oder Küchen und gelten als eher harmlos. Doch immer häufiger taucht eine ähnliche Art auf: das Papierfischchen. Beide gehören zur Familie der Schuppenfischchen, unterscheiden sich aber in Lebensweise und Schadpotenzial.
Silberfischchen (Lepisma saccharina) bevorzugen feuchte, warme Räume, wie Badezimmer, Waschküchen oder Keller. Sie ernähren sich von Hautschuppen, Haaren oder Zuckerresten und sind für den Menschen nicht gefährlich.
Papierfischchen (Ctenolepisma longicaudata) dagegen mögen es trocken und warm. Sie befallen Papier, Bücher, Tapeten oder Kartons – und richten damit vor allem in Wohnräumen, Büros und Archiven Schaden an.
| Merkmal | Silberfischchen | Papierfischen |
| Lebensraum | feucht, warm (Bad, Keller) | trocken, warm (Wohnräume, Büros) |
| Nahrung | Zucker, Hautschuppen | Papier, Tapeten, Klebstoff |
| Farbe | silbrig glänzend | gräulich bis matt |
| Schadbild | harmlos | Materialschäden an Papier und Büchern |
| Aktivität | nachtaktiv | nachtaktiv |
Fazit:
Silberfischchen sind lästig, aber harmlos. Papierfischchen hingegen gelten als Materialschädlinge und sollten gezielt bekämpft werden – wir empfehlen das Advion Papierfischchengel, das effektiv im Versteck wirkt.